Orthopädisches Expertengremium empfiehlt spezifische Kollagenpeptide
Die Gesundheit der Knochen ist für Frauen in den Wechseljahren und die alternde Bevölkerung von entscheidender Bedeutung, da das Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen im Zusammenhang mit altersbedingtem Knochenschwund steigt. Die Aufrechterhaltung einer optimalen Knochendichte ist wichtig, um die Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen zu verringern und die allgemeine Mobilität und Lebensqualität zu erhalten. Osteoporose ist durch eine verminderte Knochendichte, ein erhöhtes Frakturrisiko und eine eingeschränkte Lebensqualität gekennzeichnet. Es handelt sich um ein globales Problem, von dem weltweit schätzungsweise 200 Millionen Menschen betroffen sind, wobei die Zahl bis 2050 auf über 300 Millionen ansteigen dürfte.
In Indien sind laut Statistik etwa 61 Millionen Menschen an Osteoporose erkrankt, wobei Frauen im Vergleich zu Männern überproportional betroffen sind.
Osteoporose ist jedoch nicht auf Frauen beschränkt; einer von acht Männern ist ebenfalls davon betroffen. Frakturen, insbesondere Hüftfrakturen, sind ein großes Problem: Allein in Indien treten jährlich über 250.000 Hüftfrakturen auf, die die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Osteoporose ist unerlässlich, um das Frakturrisiko zu minimieren. Die verfügbaren Behandlungen sind jedoch häufig mit Sicherheits- und Compliance-Problemen behaftet. Um diese Probleme zu überwinden, werden neue pharmazeutische Optionen wie spezifische Kollagenpeptide benötigt.[1]
Kollagenpeptide sind daher ein vielversprechender Verbündeter bei der Unterstützung der Knochengesundheit.
Kürzlich kam ein Gremium von 13 Orthopädie-Experten aus ganz Indien zusammen, um klinische Daten zu prüfen und die Bedeutung spezifischer Kollagenpeptide als Behandlungsoption bei Osteopenie und Osteoporose zu diskutieren. Die Experten waren sich einig: Kollagenpeptide können eine entscheidende Rolle für die Knochengesundheit spielen.
Warum sind Kollagenpeptide so wichtig? Nun, Kollagen ist das grundlegende Strukturprotein in den Knochen und trägt zur Unterstützung der Knochenmineraldichte bei (zusammen mit Kalzium und Vitamin D). Spezifische Kollagenpeptide, wie die bioaktiven Kollagenpeptide (BCP®) FORTIBONE® von GELITA, sind gezielte Kollagenproteine, die leicht aus dem Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden und über die Blutbahn zum Knochenmark gelangen.
Dort stimulieren sie die Osteoblastenaktivität, um die Kollagenbildung zu erhöhen und so die Struktur für eine stabile Knochenmasse zu schaffen.
Eine Studie hat gezeigt, dass die Einnahme von spezifischen Kollagenpeptiden (FORTIBONE®) zu einer Erhöhung der Knochendichte in der Wirbelsäule um 4,2 % und im Oberschenkelhals um 7,7 % führt.[2] Zusätzlich wurden Veränderungen der Knochenumsatzmarker beobachtet. Eine klinisch relevante Zunahme der Knochendichte wurde sogar in einer 4-Jahres-Follow-up-Studie festgestellt.[3] Bei den Patienten wurden keine Frakturen gemeldet, und es gab keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Probleme mit der Verträglichkeit.
Aufgrund dieser Ergebnisse empfehlen die Experten, die einmal tägliche orale Einnahme von 5 g spezifischer Kollagenpeptide für mindestens 12 Monate in die Standardbehandlung von Osteoporose zu integrieren.[4] Diese Peptide können in Kombination mit Kalzium und Vitamin D entweder allein oder synergistisch mit anderen osteoporosehemmenden (Bisphosphonate/Denosumab) oder knochenaufbauenden (Teriparatid) Behandlungen eingesetzt werden.
Kollagenpeptide sind also weit mehr als nur ein Trend - sie sind ein Hoffnungsschimmer für Millionen von Osteoporose-Betroffenen.
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Referenzen
[1] Mukherjee, 2024
[2] Ebd.
[3] Ebd.
[4] ebd